Cache

007_SEO-Marketing (1)
Element 19Element 20Element 21Element 22
telekomknowhowstadt leverkusentblwekahostPresspagerangerssemrushsistrixxovi_schwarz

Einen Cache findet man auf PCs, einem Browser oder Servern wieder. Mit Cache wird jede Art von Zwischenspeicher beschrieben. Man nennt ihn auch den sogenannten „Puffer-Speicher“. Durch diesen Zwischenspeicher wird es dem Nutzer ermöglicht, schneller auf Daten zuzugreifen, welche häufig oder auch kurzfristig abgerufen werden. Dazu gehören beispielsweise Login-Daten, die durch den Cache nicht für jeden Abruf neu geladen werden müssen. Die Speicherungsprozesse nimmt der Nutzer gar nicht wahr, da sie im Hintergrund ablaufen.

Cache bei Google

Auch Suchmaschinen wie Google besitzen einen Cache für dessen SERPs. Der Zwischenspeicher von Google erfüllt mehr als nur eine Funktion. Sämtliche Inhalte von Websites, welche für die Anfragen der Nutzer in Betracht kommen, werden von der Suchmaschine gespeichert. Der Server der Suchmaschine sucht nach den passendsten und aktuellsten Web-Inhalten, welche sich für die Beantwortung der jeweiligen Suchanfragen anbieten. Dies passiert über einen Index im Cache-Speicher. Google kann nur auf diese Art und Weise garantieren, dass alle relevanten Ergebnisse der Nutzereingaben, im Bruchteil einer Sekunde ausgegeben werden.

  • Crawler

Ein Crawler kommt dann in Benutzung, wenn die Suche nach Inhalten aus dem Internet verselbständigt wird. Google crawlt eine Website in regelmäßigen Abständen. Beispielsweise bleibt eine solche Webcrawler Frequenz zwischen 1-4 Wochen aktuell. Sobald Google eine Website gecrawlt hat, wird dies im Cache abgespeichert. Wenn durch einen Serverfehler oder Fehler im CMS eine Website für eine kurze Zeit nicht verfügbar ist, wird die vorherige Version aus dem Cache angezeigt.

  • SEO

Um die Nachteile von Zwischenspeicherungen zu umgehen, gibt es die Möglichkeit ein Meta-Tag „No-Cache“ zu nutzen. Dabei wird die Zwischenspeicherung durch „No-Cache“ im Code der Website unterbunden. Der Crawler kann auch Hinweise über die Website bekommen, wie regelmäßig Änderungen stattfinden.

Sobald Änderungen an einer Website vorgenommen wurden, hat der Website-Betreiber die Möglichkeit dies bei Google zu melden. Daraufhin werden in kürzester Zeit die Inhalte durch den Webcrawler erneut ausgelesen und im Cache aktualisiert.

Ob ein Suchmaschinen-Betreiber Veränderungen an dessen Algorithmus vorgenommen hat, geben die Informationen aus dem Cache der Website wieder. Die Beobachtungen daraus können bei der Suchmaschinenoptimierung der Website berücksichtigt werden.

Der Cache eines Browsers

Im Normalfall ist der Cache eines Browsers ein großer und schneller Speicher, welcher wesentliche Inhalte einer Website auf dem Computer ablegt. Der Nutzer kann dabei nicht erkennen, welche Inhalte der Cache behält und welche nicht. Man könnte den Cache auch als Kurzzeitgedächtnis des Browsers betiteln. Der Computer kann schneller auf den Cache zugreifen, als auf den generellen Arbeitsspeicher (RAM).

Cache leeren

Sobald der Cache nach einer gewissen Zeit alle Informationen des Browsers, Servers oder anderen Programmen zwischengespeichert hat, kann es vorkommen, dass es schließlich zu viele Informationen sind. Das führt zu einer Verlangsamung des Computers oder auch des Smartphones. Falls dieser Fall eingetreten ist, sollte der Cache-Speicher gelöscht werden. Nach dem Löschen des Cache-Speichers, kommt es in den meisten Fällen vor, dass man sich auf allen Websites erneut einloggen muss. Ein regelmäßiges Löschen des Cache kommt dann infrage, wenn man seine Spuren im Browser unkenntlich machen möchte.